Bahnhofsumfeld Gelnhausen/Linsengericht

Vorbereitende Untersuchungen und städtebauliche Rahmenplanung für die interkommunale Sanierungsmaßnahme Bahnhofsumfeld Gelnhausen/Linsengericht

Stadt Gelnhausen/Gemeinde Linsengericht

Größe des Untersuchungsgebietes: 57,9 ha

Fertigstellung: 2005

Die vorbereitenden Untersuchungen und die städtebauliche Rahmenplan basieren auf der Zielsetzung der Stadt Gelnhausen und der Gemeinde Linsengericht, die Umstrukturierung des Bahnhofsumfeldes im Rahmen einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme gem. § 136 BauGB durchzuführen und finanziell fördern zu lassen. Das hessische Wirtschaftsministerium hat die Potenziale dieses Umstrukturierungsbereiches erkannt und mit Bescheid vom 24.10.2001 dem Antrag der beiden Kommunen zur Aufnahme des Bahnhofsumfeldes in das Städtebauförderungsprogramm entsprochen.

Zielsetzung der vorbereitenden Untersuchungen war die Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage für die kommunalen Gremien und die Genehmigungsbehörde. Anhand der vorbereitenden Untersuchungen wurden die Sanierungsnotwendigkeit belegt und die sozialen, strukturellen und städtebaulichen Verhältnisse sowie Zusammenhänge dargelegt. In einem städtebaulichen Rahmenplan wurden die Sanierungsziele festgelegt und die Durchführbarkeit nachgewiesen (§ 141 BauGB).

Seit dem Jahr 2005 erfolgt die Sanierungsdurchführung. Im Rahmen der städtebaulichen Sanierung erfolgt die kontinuierliche Beratung der beiden Kommunen sowie der Bürger und sonstigen Vorhabenträgern zur Durchführung von Sanierungsmaßnahmen.