Plangebietsgröße: 1,2 ha

Verfahrensstand: Satzungsbeschluss Juli 2023

Die 14. Änderung des Bebauungsplans „Krebsschere“ verfolgt weiterhin die Zielsetzung des Bebauungsplans „Krebsschere“, den Bedarf an Gewerbeflächen im Stadtgebiet Bad Vilbels zu decken. Das mit Ausnahme einer Transformatorenstation bislang unbebaute Plangebiet soll mit einem Rechenzentrum bebaut werden. Konkret handelt es sich um den Neubau eines hochmodernen und auch energetisch zukunftsorientierten Rechenzentrumsgebäudes in Stahlbeton-Massivbauweise, bestehend aus einem Hauptgebäude mit Nebentrakt in Stahlbauweise. Das Plangebiet stellt eine der letzten noch unbebauten Flächen im Gewerbegebiet westlich der B3 innerhalb des Geltungsbereichs der 2. Änderung des Bebauungsplans „Krebsschere“ dar. Der nördliche Teil der Fläche ist planiert und bereits für eine konkrete Bebauung vorbereitet. Der südliche Teil des Plangebietes wird als Lagerfläche genutzt.  Das Vorhaben entspricht nicht vollständig den Festsetzungen des rechtskräftigen Bebauungsplans. Im Wesentlichen sind folgende inhaltliche Änderungen im Bebauungsplan notwendig:

• Konkretisierung der Festsetzungen zum Maß der baulichen Nutzung
• Anpassung der festgesetzten Gebäudehöhen
• Anpassung der Festsetzungen zur Dach- und Fassadenbegrünung
• Festsetzung einer Abweichung von der Stellplatz- und Ablösesatzung der Stadt Bad Vilbel im Hinblick auf die Zufahrtsbreiten

Da die geplante Bebauung nur einen Teilbereich des Baugebietes „Krebsschere“ betrifft, erfolgt die Änderung des Bebauungsplans „Krebsschere“ nur in dem entsprechenden Teilbereich.